Wunder gibt es immer wieder

Pünktlich um 9 Uhr standen die Stadtwerke vor der Tür und fingen sofort an Gas und Strom ins Haus zu legen.  Um 10 Uhr war alles über die Bühne gegangen und 50m Gasrohr und ebenso viel Kabel im Graben verlegt. Und auch die Innenanschlüsse sind gesetzt, so dass einem fugenfreien Estrich nichts mehr im Wege steht.

Heizung-Hansi und Raini (kleiner Randwitz) verlegten heute rasend schnell die letzten Meter der Fußbodenerwärmung im oberen Bad. Zur Abwechslung mal in weiß, nun habe ich die schleswig-holsteinischen Farben komplett in der Heizung verlegt. Wenn das mal kein Lokalpatriotismus ist.

Heute präsentiere ich auch noch das historische Mauerwerk aus vergangenen Jahrhunderten, denn das Fotowerk arbeitet wieder. Wenn es denn auch mal wieder aufhört zu regnen, werden auch die Gräben rund um den Hof wieder verschlossen, wenn…

 

Nach Regen…

folgt Sonne! Heute lief alles wie am Schnürchen: Die Maurer beendeten ihr Werk mit dem Verfugen aller Fenster, die Wasserleitung leitet nun Trinkwasser INS Haus, die Fußbodenheizung wurde schnell und perfekt verlegt (und ich würde Romane darüber schreiben, wenn ich nicht hundemüde wäre…), die Badewanne probegestellt, die Duschwanne im OG montiert, Wände weiter verspachtelt, Gräben gezogen, Armaturen gestellt, der Estrichleger erschien und verewigte sich mit Meterstrichen in allen Räumen, die Satellitenantennenkabel wurde im Schacht versenkt und und und (und leider auch ein Fotoprogramm, das zur Zeit nicht so will, wie ich es will – darum gibt es morgen Fotos von der Fußbodenheizung und allem anderen und heute nur ein einzelnes Foto vom „Trinkwasserbau“)!

Sonderschicht…

Heute habe ich mein selbstauferlegtes Sonntagarbeitsverbot aufgehoben und den Fußboden fertig verlegt, damit morgen die Heizungsbauer ihr Werk verrichten können. Die Kreise der Fußbodenheizung werden dann mit Klammern auf den Extruderschaumplatten befestigt. Und so steht dieser Blogbericht unter dem alten Motto: „Lang gearbeitet – kurz berichtet“…

 

 

 

 

 

Wort mit x…

Heute war der erste Bautag an dem nichts so richtig klappte und das obwohl wir fast runde um die Uhr geschuftet haben… Die Suche nach dem Abwasser war zeitraubend, das Gefälle, Übergabeschächte, Muffensicherungen etc. „Böhmische Dörfer“. Überall Kabel, Rohre, Trassenbänder und natürlich offene Gräben. Im Inneren sah es auch nicht besser aus: die Vobereitungen für den Estrichaufbau und die Fußbodenheizung liefen viel langsamer als erhofft – die vielen Leitungen und Rohre bauten doch höher auf als für eine einfache Dämmung erforderlich.
Und so endete der Tag mit vielen unerledigten Aufgaben und das war auch eine Premiere auf dem Saxenhof. Nun hoffe ich, dass die nächste Woche wieder so wird, wie ich es gewohnt bin…

Maulwurfshausen…

Großkampftag auf dem Saxenhof: Um 7 Uhr morgens starte Frank den vorletzten Angriff auf das Mauerwerk: Die Türen wurden abgedichtet und unterfüttert. Und ie Fenster bekamen nach und nach Sohlbänke. Jetzt ist das Haus dicht!

Rainer und „Heizungs-Hansi“ zauberten weiter an der Beheizung und Bewässerung des Hofes. Die Rohre wurden einem 16 bar Drucktest unterzogen, den sie souverän bestanden. Schnell waren die wichtigsten Dinge erledigt, bis ein noch wichtigerer Anruf zu einem Rohrbruch die Jungs von der Nordseestraße lockte. Derweil half mir Falko beim Auffinden des Abwasserrohres.

Rolf verlegte noch schnell ein paar Kabel in den „Estrichbereichen“ und zeigte eine Schalterauswahl. Schnell war klar: Gira 55 ist die Serie der Wahl und auch der Vernunft!

Dann kamen Marten und Nico mit dem Minibagger und baggerten rund 100m Kabelgräben. Bis tief in die Abenddämmerung legten wir Wasser, Telefon und Stromkabel in den sandigen Boden. Nur ein Abschnitt war von alten (sehr alten) Mauerresten aus dem 16. Jahrhundert geprägt: alte Steine im Klosterformat verhinderten schnelles Graben. Morgen liefere ich noch ein paar Fotos davon. Dann wird auch die Dämmung in die nun wieder sauberen Räume im EG gelegt! Und die Baggerarbeiten bei Tageslicht vollendet…