Waschtag…

Während der Himmel ab und zu seine Dusche anstellte, war heute insofern „Waschtag“, als der Estrich vor sich hin trocknete. Das tat er so gut, dass morgen wieder im Haus gearbeitet werden kann. Dann gibt es auch wieder mehr zu berichten!

Uhrumrundungen…

sind an Samstagen ja schon Standard: so auch heute als die Estrichleger von 7 bis 7 ihr Werk vollbrachten. Morgens habe ich noch kurz die Beleuchtung im frühen Licht getestet. Die neueste LED Generation leuchtet mit ihren 1.5 Watt (!) Lampen erstaunlich hell. Da kann man die 18 Außenleuchten auch schon mal die ganze Nacht brennen lassen…

Während im Haus die 20 Tonnen Kies (C-8 für die Fachleute!) und die 112 Sack Zement, der noch faserverstärkt wurde, verschwanden, habe ich fünf Stunden am Stück den Rüttler übers Grundstück geschoben. Nun ist alles verdichtet. Am Ende kam noch ein Sperrschild „Frischer Estrich“ an die Tür und nun warten wir nicht aufs Christkind, sondern aufs Trocknen!

Men at work…

Auch heute waren wieder nur „Men at work“ auf dem Saxenhof. Und zwar eine ganze Menge. Es wurde gebaggert, gespachtelt, gewackert, gereinigt und gelegt (Elektrokabel…).

Nun sind alle Grundleitungen im Boden und auch schon wieder schön verdichtet, sodass die Außenanlagen nun langsam Gestalt annehmen können. Rolf schraubte 18 Außenlampen ( „ich fühl´ mich wie im Knast“, sein Kommentar ob der Anzahl der Lampenanschraubungen) und schaltete sie sogar mal zur Probe an. Für Nachtfotos bin ich aber zu groggy… Im OG wurde weiter gespachtelt und verkleidet. Da ist mehr als Land in Sicht! Das Dixi-WC wurde -endlich- mal wieder grundgereinigt und für morgen liegen Unmengen von Kies und Zement für den Estrich vor dem Haus. Da werden dann auch wieder „Men @ Work“ zu Werke gehen…

Gewässert…

Heute hatte ich den ersten Baumangel (der allerdings nur halb so wild ist, wenn man ihn irgendwie selbst verursacht hat…). Es hat hier in den letzten drei Tagen so viel junge Hunde geregnet, dass man vier Tierheim damit eröffnen hätte können, aber das kann keine Entschuldigung dafür sein das es über den Terrassentüren durchnässt. Auch wenn der Starkregen waagerecht gegen den Saxenhof schlug. Also muss ich wohl oder übel noch mal an die Fugen ran. Erst bei einer Tür, um zu testen, ob es wirklich an den Fugen oder vielleicht doch an den Lüftungslöchern oberhalb der U-Schale liegt. Der erste Test wird es dann ja zeigen.

Gewässert habe ich auch die Duschtasse im OG. Damit diese ein wenig Zeit hat sich zu setzten, sorgen nun 60 Liter Wasser für den entsprechenden Druck von oben. Der Rest war Kleinkram, wie das Abwasserrohr freilegen, die Zuluft für den Kamin „estrichgerecht“ verlegen, neues Material von Worminghaus herbeischaffen etc.

Morgen geht es dann endgültig an das Beenden der Grabenlandschaft an der Nordseestraße. Abends fing hier auch die Sonne wieder an ihren Job zu machen, nachdem sie anscheinend diese Woche Urlaub genommen hatte…

Déjà-vu…

Alles irgendwie schon mal gesehen; das war heute mein Eindruck als ich auf den Saxenhof fuhr. Vor der Einfahrt standen drei Absperrbaken, in der Mitte ein Loch aus dem Kabel in den mal wieder regnerischen Tag ragten. Der treue Blogleser wird es ahnen: die Freunde von der Telekom hatten ihr vor vier Wochen frisch verschlossenes „Drei-Monats-Loch“ an der gleichen Stelle (neuen Asphalt kaputt stemmen, Kabel suchen, neues Kabel rein, Loch auflassen) geöffnet. Nun bin ich gespannt ob es bis Weihnachten dauert bis es wieder geschlossen wird. Bei T-Offline wundert mich gar nichts mehr – aber das hier ist wirklich „Schilda“…

Wesentlich effektiver gehen da meine Handwerker die Arbeit an: Rolf schraubte die ersten von 19 Aussenleuchten ans Haus, allerdings mmer wieder von einsetzendem Starkregen (argh) vertrieben und Marek und Andre´ arbeiteten sich am OG ab.

Morgen soll es wettermäßig so mies weitergehen wie heute, also ist an Baggern wenig zu denken – man dieser Sommer war wirklich nur im April schön…