Krümelkeks…

Gestern, bei strahlendem Sonnenschein und nachlassendem Wind (!), habe ich die besandte Bitumenbahn endgültig ausgelegt und die Maße noch einmal darauf übertragen. Bis auf den Giebel, wo mir „irgendwo“ ein Zentimeter fehlt, deckt sich alles mit der Ausführungszeichnung. Allerdings habe ich auch gemerkt das die Porotonsteine gar kein millimetergenaues Arbeiten zulassen; die kommen schon mit Zentimetertoleranzen vom Werk… Wobei ich auch schon beim Kern bin, nicht nur die relativ grobe Maßhaltigkeit stört, auch die Konsitenz des Steins ist alles andere als optimal: Und nun erlebe ich aus Erfahrung was die Fachleute in den diversen Foren mit „Krümelkeks“ meinten: Die Stege des Steins sind einfach zu dünn. Schon beim einfachen Sägen brechen die Stege wie Butterkekse, deren Dicke sie auch ungefähr haben. Grober Umgang mit den Stein hat sofort sein Brechen zur Folge. Wenn er denn allerdings mal da sitzt wo er hingehört ist es natürlich gut und die Wärmewerte sind ja auch prima. Aber das „Keksige“ geht mir schon jetzt ein wenig auf den Selbigen…

Ich habe dann noch eine original Sofasitzhöhe inklusive Fußbodenaufbauhöhe nachgebaut und ein Foto von „drinnen“ nach „draußen“ gemacht.  Das motiviert trotz der bisher gelieferten 1320 Kekse. Auch lässt sich jetzt schon erahnen das der „goldene Schnitt“ der Fenster und Türen sich optisch gut macht. Aber ich will so früh im Baustadium nicht das Haus vorm Bezug loben…