Déjà-vu…

Alles irgendwie schon mal gesehen; das war heute mein Eindruck als ich auf den Saxenhof fuhr. Vor der Einfahrt standen drei Absperrbaken, in der Mitte ein Loch aus dem Kabel in den mal wieder regnerischen Tag ragten. Der treue Blogleser wird es ahnen: die Freunde von der Telekom hatten ihr vor vier Wochen frisch verschlossenes „Drei-Monats-Loch“ an der gleichen Stelle (neuen Asphalt kaputt stemmen, Kabel suchen, neues Kabel rein, Loch auflassen) geöffnet. Nun bin ich gespannt ob es bis Weihnachten dauert bis es wieder geschlossen wird. Bei T-Offline wundert mich gar nichts mehr – aber das hier ist wirklich „Schilda“…

Wesentlich effektiver gehen da meine Handwerker die Arbeit an: Rolf schraubte die ersten von 19 Aussenleuchten ans Haus, allerdings mmer wieder von einsetzendem Starkregen (argh) vertrieben und Marek und Andre´ arbeiteten sich am OG ab.

Morgen soll es wettermäßig so mies weitergehen wie heute, also ist an Baggern wenig zu denken – man dieser Sommer war wirklich nur im April schön…

Innenräume..

Bei Stadionkonzerten bin ich der große Freund des Innenraums. Anders als auf den Tribünen ringsum ist man dort wirklich mittendrin statt nur dabei. Jetzt kommt auch langsam der Bau zu seinen Innenräumen: Küche, Wohnzimmer und Flur  kann man schon deutlich erkennen, der Hauswirtschaftraum und das angrenzende Bad auch.

Zwischendurch hat die Telekom für ein 8mm starkes Telefonkabel 1qm Fahrradweg aufgebaggert. Das nenne ich Einsatz. Immerhin haben sie das Kabel beim ersten Grabeversuch gefunden. Ich will es nicht beschreien, aber das Haus wird eher ans Telefonnetz angeschlossen sein, als an Gas und Wasser. Aber T-Offline wird mich schon nicht enttäuschen und bestimmt noch in Zeitverzug geraten… Dann ist alles so wie es sein soll.

Nun geht dieser Sommer-April seinem Ende entgegen. Der Baufortschritt liegt  im prognostizierten Rahmen ein bisschen vorn und ich sehe aus wie nach sechs Wochen Urlaub auf Fuerte. Wenn das Wetter (viel Sonne & kräftig Wind) so weitergeht kann ich jedem Seebären am Ende das Wasser reichen. Vielleicht sollte ich mir zum zweiten Paar Arbeitsschuhe (heute habe ich die Sommerversion mit Luftlöchern eingeweiht), noch ein Matrosenhemd kaufen…

Morgen geht es weiter mit der Erschaffung von mehr Innenraum!