Saaaaaaaaaaaaaaand…

Langsam wird´s doch die größte Sandkiste des Nordens… Nachdem nun der 7. (!) 40-Tonner seine volle Sandladung NEBEN die „Kiste“ geschüttet hat reicht es anscheinend immer noch nicht: Der Rüttler verdichtet leider zu gut und so passen immer noch mal 20cbm mehr unter das Haus. Vielleicht war es auch keine so gute Idee alles mit reiner Muskelkraft zu verteilen. Dafür erkenne ich meine Oberarme nicht wieder ;).

Kleiner Bonus zum Arbeitsabschluss:  Der 5-Achsfahrer hatte sich „leicht“ in der Einfahrt verschätzt und mal kurz dieselbe um 1m nach links verschoben. Ich kam noch nicht mal vom Grundstück so hoch hatte sich die Erde verschoben; also raus aus dem Auto und noch mal eine halbe Stunde die Einfahrt „saniert“.  Mein Hals näherte sich dann doch der Oberarmstärke… Hauptsache man sagt als Fahrer nicht Bescheid —

Ach ja, morgen kommt noch mal eine Fuhre Saaaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnndddd…

Untergrundgeschichten…

Baujahr 2011: hier könnt ihr den Fortschritt meines neuesten Bauprojekts mitverfolgen:

Zwar ruht nicht nur der Badesee hinter meinem Baugrund still, sondern auch die zukünftige Baustelle, aber trotzdem drehen sich hinter den Kulissen schon munter die Rädchen.

Vor einer Woche war die Firma ERWATEC vor Ort und hat die notwendige Baugrunduntersuchung durchgeführt.

Das Ergebnis: Ich werde auf Sand bauen. Die freundliche Endmoräne, die hier vor ca. 100.000 Jahren während der Weichseleiszeit ihren Weg von Skandinavien für beendet erklärte, hinterlies feinsten Sand. Auf dem kann nun beruhigt Stein auf Stein gesetzt werden. Viel besseren Baugrund kann es nicht geben.

Der Bohrmeister war freundlich und geduldig mit mir und konnte tatsächlich schon während des Bohrens sagen, was da 6m unter uns in der Erde schlummert. An den Vibrationen des Bohrgestänges erfühlte er den Untergrund. Echt was für „Wetten, dass?“.

Der geotechnische Befund war schon zwei Tage später im Briefkasten. SO darf das Bauen gern weitergehen!