Heute ging es so richtig los:
Frühmorgens wurden knapp 2 Tonnen Baustahl aus Friedrichstadt (die Stadt der Grachten und Eisenbieger…) geliefert. Beim Anblick des „Korbbausatzes“ mit seinen 425 Einzelteilen wurde mir aber doch etwas flau in der Magengegend.Dafür waren die Baustahlmatten wirklich „NEU“, mit so wenig Rost habe ich die noch nie gesehen. Wenn alles glatt geht kommen die auch klinisch rein in die Erde.
Danach habe ich das Grundstück ausgewinkelt. Zum ersten Mal im Leben konnte ich das was ich in der Schule nie so richtig verstanden habe anwenden – und oh Wunder, zumindest jetzt sieht es so aus, als würde alles im Winkel und auch in den richtigen Maßen sein. Die Pfähle sind extra so lang, die sollen in einem Jahr die Obstbäume im Obstgarten beim Wachsen stützen.
Dann kamen Marek und André und haben mit mir auf unsererentwickelten „Korbbauanlage“ knapp 60m Körbe aus Baustahl geflochten. Dank der Konstruktion aus Kellerbausteinen und Brettern ging das ruckzuck. Allerdings warf uns der Verlust eines „Drillapparates“ ein wenig zurück; der kapitulierte nach 1000 Rödelösenverbindungen. (Dies ist einer der seltenen Augenblicke an denen in der Geschichte des Internets ein Begriff zum ersten Mal online genannt wird – einfach mal nachgoogeln ;)…
Zum Schluß noch ein Blick aus der Planvogelperspektive – man darf bei all´dem Ge“rödel“ die Aufgabe nicht aus dem Blick verlieren…