Solbänke, Strom & saubere Fenster…

Heute kam richtig Bewegung in die Arbeit am Saxenhof: Der Regen wusch´ vormittags auch mit Kraft aus Nordwest die Fenster an der Rückseite, Marek schuf schöne Solbänke im „alten“ Stil. Nur aus Mörtel, aber mit genügend Ablauf versehen, müssten die Fenster genauso gut geschützt sein, wie mit einer Rollschicht aus ganzen Steinen. Es ist ja Geschmackssache, aber ich finde diese kleinen, feinen Bänke schöner, sie zerstören die „Mauerlinien“ nicht. Ob sie sich in der Praxis bewähren wird sich zeigen, an den alten Eiderstedter Höfen überdauern solche Konstruktionen schon seit Jahrhunderten…

Rolf legte im OG die letzten Kabel „unter Poroton“. Nun können die Putzer kommen. Und auch die erste Rigipsplatte wurde unter den Frontspieß geschraubt. Und es folgten noch mehr. Insgesamt lagern 150 Rigipsplatten im OG, das dürfte für die nächste Woche reichen.

Mal sehen ob wir dann auch mal wieder dieses unbekannte Sommerwesen names „Sonne“ zu Gesicht bekommen?!

Starkregen II

Es kam, wie es kommen musste: Regen, Regen, Regen…

Nun regnet es schon den dritten Tag in Folge und am Schornstein zeigen sich tatsächlich kleine undichte Stellen. Nicht viel, aber dennoch überarbeitungswürdig.  Unter der Traufe zieht sich schon ein Band durch den Sand und einen Pool brauche ich auch nicht mehr zu bauen: das Baggerloch hat sich schon fast einen Meter hoch selbst gefüllt. Wird nächste Woche das Wetter besser, kann ich mich dort erfrischen…

Gearbeitet wurde aber auch: die letzten großen Dämmflächen unter´m Dach sind gefüllt, die Fensterbänke gesetzt und alle Fenster abgedichtet.  Und obwohl draußen „laue“ 13 Grad waren, schwitzen Marek, Hansi und ich innen. Der guten Dämmung sei Dank!

Verputzer Seyithan guckte sich den Rohbau an und kündigte seine Truppe für Mitte nächster Woche an. Dann wird erst alles viel schlechter (dreckiger), aber danach auch schon ein Stück „häuslicher“…

Starkregen I

Warum „Starkregen I“? Nun weil für die nächsten 24 Stunden für die schleswig-holsteinische Westküste 50 Liter Starkregen auf EINEM Quadratmeter niedergehen sollen. 10 Liter haben wir heute schon gehabt – ich gehe also davon aus, dass morgen Teil 2 kommen wird. Achtet auf die Überschrift…

Passend dazu haben wir heute das Haus dicht gemacht. Ich sehe den Regen also als Test für die Wasserfestigkeit des Saxenhofes an. Wenn er diese Wassertaufe besteht, dann kann nicht mehr viel schrecken!

Neben nun 36 Fenstern und Türen sind auch die ersten vier Fensterbänke schon eingebaut. Nächste Woche können dann die Verputzer ihr Werk verrichten.

Regenschauer…

haben uns heute am Fenstereinbautag 2 das Leben nass und schwer gemacht. Bei bis zu acht Windstärken schauerte es alle 10 Minuten wie aus der großen Himmelsdusche. Man konnte die Schwaden schon nacheinander über die Nordsee Richtung Festland ziehen sehen… Aber am frühen Nachmittag war aber auch die Westseite dicht.

Zwischendurch faselte Andre´ von seinem Renn-VW-Bus, den er nun bald (er erzählt das seit drei Monaten…) aus Hamburg von der „Tuning-Reparatur“ abholen will, rette Marek Hansi vor einem Sprungversuch aus dem OG (siehe Foto…) und bauten die Jungs auch noch Küchen- und Hauswirtsschaftsraumtür ein. Am Nachmittag folgten dann die Gaubenfenster, leider mussten dafür die Rahmen doch noch kräftig nachbearbeitet werden…

Auch die Fensterbänke kommen langsam in Form. Morgen gibt es den letzten Fensterschliff und dann geht es wieder an Dämmung und Innenausbau.

Vinduer…

Punkt Acht stand der Transporter von VIKA Vinduer von Freund Henrik auf dem Saxenhof. Alle 36 Fenster und Türen waren dabei, alles so wie bestellt und ausgemessen. Die Holzfenster sind von sehr guter Qualität, dänisch zertifiziert, aus Kernholz und sehr solide produziert.  Das liest sich jetzt vielleicht nach Werbung, ist aber einfach mein Erleben!

Hansi, Marek und Andre´ brachten dann mit Volldampf zuerst die Terrassentüren, dann zwei Fenster und zum Abschluss des ersten Einbautages die Haustür in die dafür vorgesehenen Öffnungen. Lediglich die Fenster im EG müssen, damit Fenster- und Solbänke passen, die Porotonsteine „etwas“ niedriger „gehauen“ werden. Die massiven Holzfensterbänke innen und die gemörtelten Solbänke außen brauchen einfach mehr Platz, als ich anfangs dachte…

Am Ende des Tages ließen sich alle Fenster und Türen wunderbar öffnen und schließen. Morgen geht es dann mit den Nebeneingangstüren und den Restfenstern im EG weiter.