Sandkastenspiele…

Ich hab´noch Sand in den Schuhen…, aber keine Angst ich werde nicht weiter „singen“… Dennoch fühlt sich alles ein wenig sandig an: Seit gestern habe ich – meistens allein  – sage und schreibe drei 40 Tonner – Ladungen Füllkies auf dem Hausgrundriss verteilt. Das waren gefühlte 10.000 Schaufeln, aber auch wenn es sich jetzt dumpf liest, es hat Spaß gemacht: Mit dem Blick aufs Meer, der gerade in der Dämmerung, wenn die Leuchtfeuer  an den Küsten Eiderstedts und Nordstrand zu blinken anfagen, mehr als eindrucksvoll ist, fiel alles ziemlich leicht. Wobei der Muskelkater wohl nur aufgeschoben, aber nicht aufgehoben ist.

Zwischendurch hatte ich noch die Muße Mount Rushmore nachzubilden, aber irgendwie wirkte „Mount Saxenhof“ doch nicht so erhaben wie das Original . Merkwürdig, ich war mir sicher, dass ich  alles detailgetreu nachgeahmt hatte…

Ein wahres Glücksspiel ist es den richtigen Fahrer auf den Anliefer – Lkw zu erwischen. Zwischen freundlichen Zeitgenossen, die auch gern ein paar Minuten länger abladen um ein arbeitsfreundliches Ergebnis zu erzielen, über die Zero Emotion Vertreter bis hin  zu den Erbsenhirnen, die obwohl man ihnen genau gesagt hat wohin sie z.B. den Sand kippen sollen, ihn genau da nicht abladen, sondern 10m weiter vom Arbeitsort: argh…

Aber auch das ist spannend, die Spezie Mensch hält doch immer wieder Überraschungen bereit. Die Schaufeltage haben ansonsten keine Highlights bereitgehalten.  Ihr Bestes geben auf jeden Fall Krokusse und Märzbecher, die auch in der verborgensten Ecke des Grundstückes noch vor sich hinblühen als gäbe es kein Morgen…

Nächste Woche wird es dann mit dem Gießen der Sohlplatte wieder bautechnisch ein bisschen interessanter!

 

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